Im März 2015 hat Stiftung Warentest verschiedene Speed Reading-Trainings getestet und bewertet.
Nur zwei Präsenztrainings haben die Tester für relevant genug befunden, um sie in die Untersuchung einzubeziehen. Daraus ist Improved Reading mit deutlichem Abstand als Testsieger hervorgegangen.
Auszug aus dem Speed Reading-Test (März 2015):
Improved Reading: „Nachhaltig. Teuer [bezogen auf das Business Training], aber gut. Sehr strukturierter, verständlicher Unterricht. Gut: Das Training kombiniert Übungen zum Schnelllesen mit Übungen zum besseren Textverständnis. Improved Reading schickt nach dem Kurs per Mail Übungserinnerungen. Das hilft, das schnelle Lesen im Alltag anzuwenden. … Empfehlenswert für alle, die lieber in einer Gruppe lernen.“
Stiftung Warentest hat mithilfe eigener Lese-Verständnistests ermittelt, dass das ursprüngliche Textverständnis von 88% bei den Nachtests mehrere Wochen nach dem Kurs, die 42% schneller gelesen wurden, fast exakt gehalten wurde. Damit wurde auch das verbreitete Vorurteil widerlegt, dass Speed Reading-Techniken nur für einen schnellen Überblick, nicht jedoch für „echtes“ Lesen geeignet sei. Unser Speed Reading-Ansatz zeichnet sich gerade dadurch aus, dass kein bloßes Querlesen oder Diagonallesen praktiziert wird, sondern die Texte vollständig gelesen werden (können) – und gleichzeitig das Textverständnis, die Konzentrationshaltung und die Nachhaltigkeit der Textverarbeitung gesteigert werden.
Zugleich sind alle unsere Techniken wissenschaftlich belegt – auch dies ein wichtiger Unterschied zu vielen anderen Speed Reading-Anbietern, die teils unrealistische hohe Versprechungen machen („eine Seite mit einem Blick erfassen“, „ein Buch bereits beim Durchblättern verstehen“, „zehnmal schneller lesen“, usw.).
Kritik an Speed Reading…warum kein „sehr gut“?
Was mich persönlich enttäuscht hat: Wir bekamen einen halben Punkt abgezogen, weil unsere früheren (!) AGBs bemängelt wurden. Dazu muss gesagt werden,
1.) dass wir die AGBs bereits vor Veröffentlichung des Testergebnisses im Sinne von Stiftung Warentest überarbeitet hatten, dies jedoch nicht mehr in die Wertung eingeflossen ist und
2.) dass die AGBs in meiner 12-jährigen Trainertätigkeit für Improved Reading noch nie irgendeine Rolle gespielt haben. Bei Einzelbuchungen verhalten wir uns in aller Regel sehr kulant, wenn es z.B. um die Umbuchung von Seminarterminen geht. „Geld zurück“ und „keine Stornogebühren“ (selbst bei kurzfristigen Absagen) – und vergleichen Sie ggf. anderen Seminaranbietern: https://speedreading.berlin/geld-zurueck/. Bei Inhouse-Kursen haben wir z.B. im Falle einer Kursabsage noch nie eine Storno-Gebühr verlangt – und hier gelten ohnehin die jeweiligen Vertragsvereinbarungen und nicht die AGBs.
Ohne diese halbe Note Punktabzug wäre das Speed Reading nach der Improved Reading-Methode der klare Testsieger gewesen – auch gegenüber der App.
Speed Reading als App?
Als Einstimmung oder Nachbereitung zu einem Speed Reading-Präsenztraining kann eine App durchaus sinnvoll sein. Sie kann jedoch nicht ein durchdachtes und vor allem individuelles Lernprogramm sowie den persönlichen Bezug zum Trainer ersetzen – alles dies sind wesentliche Voraussetzungen für den Lernerfolg.
Hier finden Sie den Link zum Original-Testbericht: www.test.de/pdf-lesetechniken